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Standort: sonnig, warm und windgeschützt; bevorzugt nährstoffreiche und durchlässige Böden
Verwendung in der Küche: Basilikum ist leicht süßlich und etwas pfeffrig. Es kann in Saucen, zu Fischgerichten, für Pestos, zu Nudelgerichten als auch zu Salaten verwendet werden.
Wirkung: Als Tee wirkt Basilikum verdauungsfördernd, zerriebene Blättern lindern Insektenstiche, als ätherisches Öl verwendet hilft es gegen Nervosität und Schlaflosigkeit.
Standort: sonnig und leicht windgeschützt; bevorzugt aufgelockerte gut durchfeuchtete Böden mit hohem Humusanteil
Verwendung in der Küche: Dill passt wunderbar zu Fisch, eignet sich gut zum Würzen von Gurken und wird gerne in Soßen verwendet.
Wirkung: Dill hilft bei Magenbeschwerden und <link http: www.gesundheit.de krankheiten magen-darm blaehungen zum thema>Blähungen. Er kann auch als Tee getrunken werden.
Standort: unkompliziert, nur volle Sonne sollte vermieden werden. Der Boden sollte feucht und humusreich sein.
Verwendung in der Küche: Kerbel wird gerne in Suppen und Soßen verwendet und zur Zubereitung von Topfen, Frischkäse oder Kräuterbutter.
Wirkung: Er kann Erkältungen lindern und man kann ihn gegen Kopfschmerzen verwenden.
Standort: anspruchslos, sonnig bis halbschattige Lage; bevorzugt nährstoffreiche, lehmige und feuchte Böden
Verwendung in der Küche: Wegen des kräftigen Aromas wird Liebstöckel als würzendes Kraut in Suppen, Eintöpfen und bei deftigen Fleischgerichten verwendet.
Wirkung: Er stärkt den Appetit, wirkt Abmagerung entgegen und stärkt die Verdauungsorgane, sodass die Nahrung gut verdaut werden kann.
Durch seine harntreibenden Eigenschaften stärkt er den Stoffwechsel und die Harnorgane. Man kann Liebstöckelsamen, die Wurzel oder die Blätter als Tee oder Tinktur einnehmen oder man würzt die Speisen mit Samen oder Blättern.
Standort: sonnige Standorte mit humusreichen, lockeren und leicht sandigen Böden
Verwendung in der Küche: Majoran schmeckt kräftig und sollte sparsam verwendet werden. Ideal zum würzen von Kartoffel- und Fleischgerichten, Suppen, Eintöpfen und Eierspeisen.
Wirkung: Er hilft schwere Speisen zu verdauen, denn er stärkt die Verdauungsorgane. Äußerlich angewandt kann er die Hautheilung fördern. Babies hilft er in Form einer Majoran-Salbe gegen Blähungen und Schnupfen.
Standort: warme, sonnige Lagen mit eher trockenen und nährstoffarmen Böden
Verwendung in der Küche: Oregano findet vor allem in der mediterranen Küche Verwendung, passt aber auch sehr gut zu Eierspeisen, Salaten oder Aufläufen.
Wirkung: Oregano wird hauptsächlich als Tee verwendet, ist aber in Tinkturform als Hustentropfen oder gegen Menstruationsbeschwerden einsetzbar.
Äußerlich, als ätherisches Öl, kann man ihn gegen Wunden einsetzen, hier sind vor allem seine bakterientötenden Eigenschaften hilfreich.
Standort: sonnig bis leicht halbschattig; nährstoffreiche, leicht kalkhaltige und humusreiche Böden
Verwendung in der Küche: Petersilie kann fast überall verwendet werden. Von der Pflanze wird neben dem Blattgrün auch die intensivere Wurzel verwendet.
Wirkung: Als Tee wirkt die Wurzel mit ihrem hohen Vitamin C Gehalt belebend und gegen Müdigkeit. Sie regt auch den Verdauungsvorgang an und wirkt harntreibend und förderlich für Niere und Blase.
Standort: sonnig; trockene, sandige und nährstoffarme Böden
Verwendung in der Küche: Rosmarin ist hocharomatisch, schmeckt leicht bitter und harzig. Er passt wunderbar zu mediterranen Speisen, zu Fleisch- und Fischgerichten, Salaten, Suppen sowie zu Kartoffel- und Pilzgerichten.
Wirkung: Diese Pflanze vereint eine ganze Naturapotheke. Er ist ein gutes Kreislaufmittel, stärkt das Verdauungs- und Nervensystem, lindert Menstruationskrämpfe und kann gegen Wechseljahrbeschwerden helfen. Zur inneren Anwendung eignet sich ein Tee, zur äußeren Anwendung kann eine Tinktur hergestellt werden.
Standort: sonnig; sandige und nährstoffarme Böden, wenig Dünger
Verwendung in der Küche: Salbei ist angenehm bitter und würzig. Gegessen werden nicht nur die Blätter, auch die Blüten sind essbar. Tomatensalate, Speisen mit Fisch, Hühnchen und Schwein, Suppen und Käsesoßen erhalten durch Salbei einen besonderen Geschmack.
Wirkung: Sein Spezialgebiet ist die zusammenziehende und desinfizierende Wirkung. Dadurch wirkt er als Tee gut bei Entzündungen des Mund- und Rachenraumes. Der Salbei hat außerdem eine schweißhemmende Wirkung, er wirkt kräftigend, appetitanregend und krampflösend.
Standort: sonnig bis halbschattig; lehmig-sandiger Boden mit mäßig Feuchtigkeit
Verwendung in der Küche: Zu den bekanntesten Rezepten gehören neben dem Butterbrot mit Schnittlauchröllchen vor allem Eierspeisen. Aber auch Frischblattsalate, Dips, Kräuterbutter, Topfen, Kartoffelsalat oder sämige Kartoffelsuppen erhalten durch Schnittlauch eine würzig-pikante Note.
Wirkung: Schnittlauch hilft bei Appetitlosigkeit, Völlegefühl und Blasenschwäche. Die beste Wirkung entfaltet er, wenn er direkt in der Küche frisch zubereitet wird.
Standort: sonnig; sandige und eher karge Böden, wenig Dünger
Verwendung in der Küche: Thymian schmeckt pikant, leicht pfeffrig und zugleich lieblich, teilweise sogar leicht süß. Er wird vor allem bei Fleischgerichten verwendet, auch weil er fettreiche Kost leichter verdaulich macht. Thymian eignet sich auch wunderbar bei vegetarischen Gerichten, da der intensive Geschmack das „fehlende Fleisch“ ersetzen kann.
Wirkung: Der wichtigste Einsatzbereich in Form von Tee oder Tinktur ist bei Erkrankungen der Atmungsorgane. Er stärkt auch die Verdauungsvorgänge, und hilft gegen Blähungen und Sodbrennen. Ein Tee am Abend kann gegen Einschlafstörungen helfen.
Wir hoffen, Ihnen mit diesem Artikel einen kleinen Überblick und einen Geschmack für Kräuter verschafft zu haben. Auf vielen Seiten im Internet finden Sie noch weitere wertvolle Tipps und Tricks rund um Ihre Kräuter. Besonders bei Verwendung als Heilkraut raten wir Ihnen, sich noch intensiver über die Wirkstoffe und Anwendungen zu erkundigen.