Proges

Mehr für unsere PatientInnen in der mobilen Therapie

Eine Krankheit oder ein Unfall können eine Beeinträchtigung der Selbständigkeit mit sich bringen. Unsere mobilen Physio- und ErgotherapeutInnen sowie LogopädInnen kommen dann auf Wunsch zu den PatientInnen nach Hause und unterstützen bei der Wiedererlangung der individuell größtmöglichen Selbstständigkeit im Sinne der medizinischen Rehabilitation. Mit noch mehr Zeit für unsere PatientInnen startet PROGES in die neue Saison.

Rund 35 PROGES-MitarbeiterInnen sind im Bereich der Mobilen Therapie in den Bezirken Gmunden, Grieskirchen, Linz-Land, Ried, Schärding, Vöcklabruck, Wels, Wels-Land im Einsatz und begleiten im Jahr rund 1.100 Personen mit Fachkenntnis, Einfühlungsvermögen und jahrelanger Erfahrung Schritt für Schritt auf ihrem Weg zur Besserung.

Mehr Zeit für die PatientInnen
Als kundInnenorientierte Organisation war das gesetzte Ziel zukünftig noch mehr Zeit mit den PatientInnen zu verbringen. Im ersten Quartal dieses Jahres wurde die Arbeitsstruktur für die mobilen Einsätze dahingehend umgestaltet.

Selbstorganisierte Teamarbeit
Zentrales Element der arbeitsorganisatorischen Neuerungen ist der Umstieg auf kleinere, selbstorganisierte Teamstrukturen. Das ermöglicht den TherapeutInnen, sich noch mehr einzubringen und auf die Bedürfnisse in der jeweiligen Region sowie innerhalb des Teams optimal reagieren zu können. Die eng abgestimmte Zusammenarbeit unterstützt darüber hinaus den fachlichen Austausch und führt zu einer Stärkung der internen Netzwerkstrukturen.

Vereinfachung durch Digitalisierung
Mit 1. April gingen die Vorbereitungen in die Umsetzung. Die gebildeten Teams zu je fünf bis acht TherapeutInnen wurden, zusätzlich zum Smartphone, mit Tablets ausgestattet. So kann die Einsatz-Dokumentation nun unkompliziert und sicher auf digitalem Weg administriert werden. Ein neues, digitales Planungstool befindet sich ebenfalls in Entwicklung und ermöglicht bald noch mehr Freiheiten in der Teamzusammenarbeit.
Mit diesen neuen Vorzeichen startet PROGES in die nächste Saison der mobilen Therapie – mit weniger Aufwand für Administratives und somit noch mehr Zeit für unsere PatientInnen.

Foto: iStock Cecilie Arcurs