Positive PROGES-Bilanz trotz Corona: Neue, innovative Angebote und mehr digitale Möglichkeiten

2020 stand auch für PROGES ganz unter dem Eindruck der Pandemie. Auf der einen Seite bedeuteten die Kontaktbeschränkungen, dass insbesondere personenbezogene Dienstleistungen deutlich erschwert wurden. Auf der anderen Seite etablierte PROGES neue, innovative Methoden und Angebote, was in einigen Bereichen sogar zur Erweiterung des Portfolios führte. Die Telepsychotherapie etwa erleichterte den Zugang zu den Menschen und wurde über die Clearingstelle für Psychotherapie OÖ weiter ausgebaut.

PROGES modifizierte bestehende Angebote etwa für den digitalen Einsatz, nutzte vorhandene Infrastruktur wie im Fall der Telefonkette gemeinsam mit dem PVE Haslach und schuf noch bessere Möglichkeiten für Zielgruppen, die besonders unter den sozialen und psychischen Aspekten der Krise leiden. Inhaltlich wurden vor allem der Public-Health-Fokus und das Ziel, die gesunden Lebensjahre zu steigern, weiter ausgebaut. Die PROGES Akademie machte einen großen Schritt in Richtung hybride Veranstaltungen und Angebote. Dass in Videokonferenz-Technik, internes Know-how, Online-Didaktik und zusätzliche, reine Online-Angebote investiert wurde, brachte insgesamt eine Ausweitung des Angebots mit sich.
„Lernen im virtuellen Raum und Blended Learning werden im Aus- und Weiterbildungsbereich künftig noch mehr an Bedeutung gewinnen – und dafür sind wir nun bestens gerüstet“, freut sich PROGES-Geschäftsführerin Dr.in Doris Polzer.

Insgesamt verzeichnete die PROGES Akademie 2020 1.450 TeilnehmerInnen. Alleine 1.040 Beratungen führten die Teams der Zentren für Frauengesundheit in Ried und Wels durch.
Und im Rahmen der Gesundheitsförderung und Prävention im kommunalen Setting hatten innerhalb eines Jahres schon 11.276 Personen Kontakt mit PROGES.

 PROGES-Bilanz 2020 Übersicht: