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Eingeleitet wurde der Nachmittag mit den Grußworten von Mag. Julia Commenda, Fachleitung Frauengesundheit und Mag. Dr. Doris Polzer, Geschäftsführerin von PROGES, Betreiber des Frauengesundheitszentrums Wels, gefolgt von Landesrätin und LH-Stv. Mag. Christine Haberlander und Vizebgm. Mag. Klaus Schinninger. Es folgte mit dem „FEMME Talk“ eine spannende Diskussion über Frauengesundheit mit starken Frauen aus Politik, Wirtschaft und aus regionalen sozialen Institutionen. Im Anschluss daran konnten sich die Besucher*innen bei Beratungen, Mini-Workshops und weiteren interaktiven Elementen ein Bild über das Angebot des Frauengesundheitszentrums sowie die Themenvielfalt der Frauengesundheit machen. Abgerundet wurde das Programm mit der Filmvorführung „Nicht die Regel“ – eine Dokumentation von Frauen für Frauen zum Thema Endometriose.
Das Frauengesundheitszentrum Wels wurde im Jahr 2005 gegründet und setzt sich seitdem für die Stärkung der weiblichen Gesundheit und Gesundheitskompetenz ein. Da sowohl die Forschung und Entwicklung, als auch die Versorgung im Gesundheitsbereich stark auf das männliche Geschlecht fokussiert, ist es besonders wichtig, spezifische Gesundheitsberatung für Frauen anzubieten.
"Frauen sind 1,5-mal häufiger von unerwünschten Nebenwirkungen durch Medikamente betroffen als Männer, weil Studien meist auf männlichen Daten zugeschnitten sind. Ein deutliches Zeichen, dass wir geschlechtsspezifische Unterschiede in der Medizin nicht ignorieren dürfen. Mein Dank gilt dem Frauengesundheitszentrum Wels für ihr Engagement, auf dieses, und viele weitere wichtige Themen, aufmerksam zu machen und Bewusstsein zu schaffen.", so LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander
Fotocredit: PROGES/Violetta Wakolbinger