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Depressionen? Leiden Sie auch an gedrückter Stimmung, Freudlosigkeit, Traurigkeit, Antriebsschwäche, Einsamkeit, Schlafstörungen oder anderen belastenden Gedanken und Emotionen? Dann besuchen Sie unsere Selbsthilfegruppe an jedem 1. Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr.
Verein pro homine, www.pro-homine.at
Gruppenbegleitung: Ines Plasser, Diplom-Lebensberaterin
Für Rückfragen: inesplasser@yahoo.com
Unkostenbeitrag: € 8,- pro Abend
Der Verlust eines ungeborenen Kindes ist eines der schlimmsten Erlebnisse im Zusammenhang mit einer Schwangerschaft. Von einem Moment zum anderen ist alles anders. Das Kind ist plötzlich nicht mehr da. Die Trauer der Eltern ist riesig und der Schmerz, die Angst und die quälenden Fragen bestimmen eine Zeit lang das Leben der Betroffenen. Oft leiden auch die Partnerschaft und die Beziehung zu den Geschwisterkindern unter dem traumatischen Geschehnis. Und auch viele Jahre danach ist das Bedürfnis darüber zu sprechen meist noch sehr groß. Das Ziel dieser Selbsthilfegruppe ist, über das Erlebte zu sprechen, sich auszutauschen, verstanden zu werden und gemeinsam einen Weg aus der Fassungslosigkeit und der Trauer zu finden.
Gruppenbegleitung: Simone Strobl;
Für Rückfragen: shgfgsg@gmail.com, 0650/4789 578
Jeweils am 1. Montag im Monat ab 19:30 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich.
Endometriose ist eine der häufigsten gynäkologischen Erkrankungen. Trotzdem dauert es vom Auftreten der ersten Symptome wie sehr starken Schmerzen während der Regelblutung, beim Stuhlgang oder beim Geschlechtsverkehr sowie häufig auch ungewollter Kinderlosigkeit bis zur richtigen Diagnose mehrere Jahre. Eine diagnostizierte Endometriose ist gut behandelbar, aber immer noch unheilbar. Das heißt, es können immer wieder Herde und damit Beschwerden auftreten.
Die Selbsthilfegruppe EndÖ unterstützt Frauen durch Vernetzungstreffen, Vorträge und mehr.
Informationen zu den Terminen unter: https://endometriose-oesterreich.at/
Lichen sclerosus: weit verbreitet – oft verkannt
Statistisch gesehen leidet jede 50. Frau an Lichen sclerosus (LS), einer entzündlichen chronischen Hauterkrankung im äusseren Intimbereich. Etwas weniger häufig können auch Kinder/Jugendlicheund Männer betroffen sein. Die Autoimmun-Krankheit LS ist nicht ansteckend aber vererbbar (50%), sie ist nicht heilbar, aber behandelbar. Betroffene suchen meist über Jahre nach Hilfe, in vielen Fällen wird das Krankheitsbild lange nicht erkannt, verkannt oder häufig auch falsch behandelt. Die Krankheit LS ist in der Öffentlichkeit kaum bekannt und mit großem Tabu behaftet.
Der Verein Lichen slerosus bietet mehrmals jährlich im FGZ Wels eine Selbshilfegruppe an. Rückfragen via Mail bitte an: oberoesterreich@lichensclerosus.at; www.lichensclerosus.at.