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Gemeinsam mit dem Gesundheitszentrum „Hausarztmedizin plus“ bringt PROGES die Themen Gesundheitsförderung und Primärversorgung zusammen.
Der COPC –Kreislauf (community oriented primary care) ist die Basis für die Arbeit im Projekt. Ausgehend vom GES.UND-Büro werden in einem partizipativen Prozess alle Beteiligten sensibilisiert und aktiviert. Es werden individuelle und kommunale Ressourcen aufgespürt und bedarfsorientierte Angebote entwickelt und laufend angepasst. Bürgerinnen und Bürger, Expertinnen und Experten aus der lokalen Gesundheitsversorgung, Vertreter und Vertreterinnen aus regionalen Institutionen und Netzwerken sowie die beiden Projektkoordinatorinnen im GES.UND – Büro arbeiten dabei auf Augenhöhe zusammen.
In Beteiligungsprozessen entstehenden nachhaltigen Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, Prävention und Stärkung der kommunalen Gesundheitskompetenz, die auf die lokalen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Diese Kopplung von kommunaler Gesundheitsförderung mit medizinischer Versorgung bietet optimale Voraussetzungen für die Umsetzung des Interventionsansatzes "Social Prescribing". Social Prescribing leistet durch systemisches und individuelles "Link-Working" zwischen Primärversorgung, Gesundheitsförderungs- und Präventionsangeboten und sozialen Bedürfnissen der Menschen in der Region einen wesentlichen Beitrag in Richtung eines integrierten kommunalen Versorgungsmodells.
Die Wirksamkeit dieser Herangehensweise zeigte sich besonders in der Covid-19 Krise. In der Phase des Lockdowns unterstützten PROGES und das Gesundheitszentrum Haslach die Bewohnerinnen und Bewohner schnell und unkompliziert mit dem proaktiven und bedarfsorientierten Hilfsangebot - der GES.UND Telefonkette.