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Laut 1. Wiener Schmerzbericht leiden zwischen 1,5 und 1,7 Millionen Menschen in Österreich an chronischen Schmerzen.
Deren Ursachen sind vielfältig und komplex: Belegt ist mittlerweile ganz klar die Wechselbeziehung zwischen Körper, Seele und Sozialem, denn chronische Schmerzen haben nicht nur körperliche, sondern auch psychische und soziale Gründe.
„Genauso umfassend und vielschichtig wie das Krankheitsbild sollte daher auch die Behandlung sein. Vor allem der psychosoziale Aspekt nimmt hierbei eine entscheidende Rolle ein. PROGES setzt im Bereich der Gruppenpsychotherapie deshalb genau hier einen Schwerpunkt. Im Setting der Gruppe starten Mitte Jänner und Mitte März zwei allgemeine Schmerzgruppen. Eine Schmerzgruppe mit dem expliziten Schwerpunkt Kopfschmerz und Migräne beginnt Mitte Februar“, informiert PROGES-Geschäftsführerin Dr.in Doris Formann.
„In der Gruppe erfährt man nicht nur entsprechende Entlastung aufgrund ähnlicher Leidensgeschichten, sondern erhält auch wertvolle Anregungen zum Umgang mit dem Schmerz. Gerade in der Schmerztherapie geht es nämlich darum, zu lernen, wie man mit der jeweiligen Einschränkung bestmöglich in den verschiedenen Lebensbereichen zurechtkommen kann, um die persönliche Lebensqualität zu steigern“, nennt PROGES-Psychotherapeutin und Gruppenleiterin Ulrike Lukas nur einige Vorteile der Gruppentherapie.