Body Positivity und Cybermobbing: Schülerinnen gestalten selbst einen Schwerpunktworkshop

Der PROGES-Workshop „Entzauberung 4.0“ war von Anfang an so konzipiert, dass er gemeinsam mit SchülerInnen laufend weiterentwickelt wird. Entsprechend dem Peer-to-Peer-Prinzip setzten sich im vergangenen Schuljahr vier 16-jährige Schülerinnen des Körnergymnasiums Linz im Rahmen von TheoPrax* mit Cybermobbing auseinander.

Unter dem Arbeitstitel „Cybermobbing – beleidigende Kommentare auf Instagram/Social Media: Wie gehe ich damit um?“ entstanden so viele neue, spannende Inhalte.
Die jungen Frauen thematisierten dabei Erfahrungen aus ihren persönlichen Lebensrealitäten und luden sogar gleichaltrige Influencerinnen ein, sich mit inspirierenden Video- und Textbotschaften zu beteiligen. Der bereits unter MitschülerInnen praxiserprobte Schwerpunktworkshop fließt nun in den Workshop „Entzauberung 4.0 – die Illusion von Schönheit und Scham“ ein und optimiert und ergänzt diesen ganz praxisnah.

Mit dem Workshop sensibilisieren die PROGES-ExpertInnen Kinder und Jugendliche für Body Positivity und fördern ihre Gesundheitskompetenz sowie ihr Bewusstsein für psychosoziale Gesundheit.

Weitere Informationen:
Peer-to-Peer: Schülerinnen entwickeln Inhalte für Workshop
Gegen Scham und Schönheitswahn

*TheoPrax: Das Projekt verbindet Theorie und Praxis und fördert die Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft. SchülerInnen aus AHS bzw. NMS bearbeiten im Team reale Aufgabenstellungen von Unternehmen aus Wirtschaft, Industrie, Handel und Gewerbe.